Die Moselreise. Roman eines Kindes.

Ortheil, Hanns-Josef

Das Zentrum des Buches bildet das Tagebuch des 11-Jährigen, der mit seinem Vater eine Moselreise unternimmt. Ergänzt durch Essays und Erzählungen bildet es die Weiterführung des autobiographischen Romans „Die Erfindung des Lebens“ (24139).

München: Luchterhand 2010. – 219 S.
Günter Rohkämper, Münster 2011.
5 Std. 22 Min.

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Der Maler und das Mädchen.

Moor, Margriet de

1664 wird in Amsterdam ein junges Mädchen hingerichtet, das nach einem Streit seine Wirtin mit einem Beil erschlug. Was führt den frisch verwitweten Maler Rembrandt zum Galgenberg?

München: Hanser 2011. – 299 S.
Monika Steffens, Münster 2011.
9 Std. 42 Min.

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Die Hethiter. Volk der tausend Götter.

Lehmann, Johannes

Dies ist die Geschichte eines Volkes, das 3000 Jahre lang verschollen war, obwohl es einst Babylon eroberte und den Pharao Ramses in die Flucht schlug. Nur die Bibel hat die Erinnerung an die Chittim wachgehalten, die wir Hethiter nennen.

München: Bertelsmann 1975. – 336 S.
Christoph P. Lindberg, München 1993.
11 Std. 9 Min.

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Vielleicht Esther.

Petrowskaja, Katja

Hieß sie wirklich Esther, die Großmutter des Vaters, die 1941 im besetzten Kiew allein in der Wohnung der geflohenen Familie zurückblieb? Die jiddischen Worte, die sie vertrauensvoll an die deutschen Soldaten auf der Straße richtete – wer hat sie gehört? Und als die Soldaten die Babuschka erschossen, „mit nachlässiger Routine“, wer hat am Fenster gestanden und zugeschaut?

Berlin: Suhrkamp 2014. – 285 S.
Sophie Wendt, München 2014.
7 Std. 9 Min.

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Die letzte Sure.

Ferraris, Zoë

Wie kommt man einem Mord auf die Spur in einem Land, das von der Scharia geprägt ist? In der arabischen Wüste wird die Leiche der 16-jährigen Nouf gefunden. Das Mädchen war schwanger – ein Skandal in einer Welt voller Tabus. Und eine Herausforderung für den Wüstenführer Nayir, der bei seinen Ermittlungen stets an die Grenzen einer strenggläubigen Kultur stößt.

München: Pendo 2007. – 399 S.
Brigitte Trübenbach, Leipzig 2009.
14 Std. 4 Min.

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Totenverse.

Ferraris, Zoë

Am Strand von Dschidda wird die Leiche der jungen Filmemacherin Leila gefunden, fast gleichzeitig verschwindet der amerikanische Bodyguard Eric. Unterstützt von der lokalen Polizei, beginnen der Wüstenführer Nayir, seine Freundin, die Rechtsmedizinerin Katya, und Erics Gattin Miriam mit der Untersuchung der beiden Fälle.

München: Piper 2011. – 429 S.
Anna Martin, Marburg 2014.
14 Std. 19 Min.

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Das ferne Land.

Völler, Eva

Nachdem Katharinas Ehemann mit ihrem Vermögen durch Arabien reist, um Geschäfte zu machen und sie Köln nach dem Tod des strengen Vaters verlassen muss, lebt sie von ihrem Weingut auf Candia, heute Kreta. Da bricht 1645 erneut ihre Welt zusammen. Die Osmanen erobern plündernd die Insel und sie erfährt, dass ihr Ehemann im fernen Arabien gestorben ist.

Köln: Lübbe 2014. – 524 S.
Saskia Kästner, Berlin 2015.
18 Std. 7 Min.

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Im Reich der Inseln. Meine Suche nach unentdeckten Arten und andere Abenteuer im Südpazifik.

Flannery, Tim F.

Berichte über mehrere Forschungsexpeditionen (seit 1988) und die Spurensuche nach seltenen, bereits ausgestorbenen oder auch bisher unentdeckten Säugetierarten auf den südpazifischen Inseln (Melanesien, Bismarck-Archipel, Salomonen-Inseln, Fidschi und Neukaledonien) des australischen Zoologen.

Frankfurt/M.: Fischer 2013. – 268 S.
Günter Schoßböck, Leipzig 2015.
7 Std. 49 Min.

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Die waghalsige Reisende Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben.

Preisendörfer, Bruno

Biografie über Johann Gottfried Seume anlässlich seines 250. Geburtstags. Seumes waghalsige Reise im Winter 1801, bei der er ohne Geld bis Syrakus wanderte und nach seiner Rückkehr darüber schrieb, machte ihn einst berühmt. Doch Seume hat noch wesentlich mehr erlebt.

Berlin: Galiani 2012. – 378 S.
Friedhelm Eberle, Leipzig 2015.
11 Std. 41 Min.

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