Romeo und Jabulile.

Dijk, Lutz van

Die 13jährige Jabulile lernt Romeo, einen Flüchtling aus Simbabwe, kennen. Vielen Südafrikanern sind „die Simbos“ ein Dorn im Auge. Die Jagd auf den Jungen beginnt, aber gleichzeitig auch die Liebesgeschichte von Romeo und Jabulile.

Wuppertal: Peter Hammer 2010. – 107 S.
Claudia Wilhelm, Bonn 2015.
2 Std. 14 Min.

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Frühling im Herbst.

Sharp, Margery

Die schöne Cecilia heiratet einen Amerikaner und baut sich mit ihm ein neues Leben auf. Ihre geistig behinderte Tochter Antoinette empfindet sie dabei als störend und gibt sie deshalb in die Obhut einer alleinstehenden Feundin in England.

Bergisch-Gladbach: Lübbe 1975. – 141 S.
Herta Kraus-Bollmann, Stuttgart 1979.
5 Std. 32 Min.

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Bruder Jesus. Der Nazarener in jüdischer Sicht.

Ben-Chorin, Schalom

Ben-Chorin sieht in Jesus nicht nur den ewigen Bruder und Menschenbruder, sondern auch seinen jüdischen Bruder. Mit Einfühlungsvermögen führt er uns näher an den Menschen Jesus heran, an das historische Geschehen und das Geheimnis seiner Persönlichkeit.

Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2005. – 193 S.
Bodo Krumwiede, Landschlacht 2015.
8 Std. 25 Min.

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Geschichte einer Stradivari.

Chaudière, Frédéric

Die abenteuerliche Biographie einer 300 Jahre alten Geige: Der französische Autor Frédéric Chaudière, selbst Geigenbauer, erzählt farbig und kenntnisreich die wechselhafte Lebensgeschichte eines Instruments und der Menschen, die im Laufe der Jahrhunderte mit ihm in Berührung kamen.

Berlin: Wagenbach 2007. – 140 S.
Matthias Flückiger, Landschlacht 2014.
5 Std. 43 Min.

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Ein Heiliger kann jeder werden. Lebendig glauben mit Johannes XXIII.

Gaisbauer, Hubert

Das Heilmittel der Barmherzigkeit anwenden: Was wie ein vertrauter Satz von Papst Franziskus klingt, stammt aus der Eröffnungsansprache des Zweiten Vatikanischen Konzils von Papst Johannes XXIII., der 2014 heiliggesprochen wurde. Das Buch ist eine überblickshafte Biographie, die das geistliche Leben des neuen Heiligen von seiner Kindheit her erschließen soll.

Innsbruck: Tyrolia 2014. – 271 S.
Matthias Flückiger, Landschlacht 2015.
10 Std. 20 Min.

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Christliche Kontemplation. Ein radikaler Weg der Gottessuche.

Merton, Thomas

Christliche Kontemplation war eines der zentralen Anliegen Thomas Mertons, um das er sich in seiner persönlichen, oft schmerzvollen und radikalen Gottessuche zeitlebens bemüht hat. Ein erstes Buch über Kontemplation veröffentlichte er bereits 1949. Diese Fassung beschreibt ausführlich verschiedene Wege und zeigt, wie der Mensch trotz Widrigkeiten in die Kontemplation finden kann.

München: Claudius 2012. – 404 S.
Matthias Flückiger, Landschlacht 2015.
12 Std. 38 Min.

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Der Distelfink.

Tartt, Donna

Die Mutter des 13jährigen Theo kommt während eines Museumsbesuchs bei einem Bombenattentat ums Leben. Theo kann sich aus dem Gebäude retten und nimmt, auf Geheiß eines in den Trümmern sterbenden alten Mannes, ein wertvolles Gemälde mit. Als Erwachsener lebt er als Antiquitätenhändler in Las Vegas. Seine posttraumatischen Störungen bekämpft er mit Drogen; zudem quälen ihn Angst und Schuldgefühle, weil er das Gemälde nie zurückgegeben hat.

München: Goldmann 2013. – 1022 S.
Carsten Bender, Münster 2014.
34 Std. 30 Min.

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Doitscha. Eine jüdische Mutter packt aus.

Altaras, Adriana

Aus wechselnden Perspektiven – der jüdischen Mutter, des Ehemanns (westfälischer Katholik), der Söhne, der Tante, des Freundes und der Psychotherapeutin – werden humorvoll Szenen aus dem Familienalltag in Berlin erzählt, die einen Einblick in die deutsch-jüdische Lebenswirklichkeit geben.

Köln: Kiepenheuer u. Witsch 2014. – 254 S.
Marion Bertling, Münster 2015.
7 Std. 15 Min.

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Tochter und Vater.

Roggenkamp, Viola

Um auf seiner Beerdigung eine Rede zu halten, spürt die Tochter dem Leben ihres Vaters nach. Paul war kein Held, und doch hat er seine jüdische Geliebte und deren Mutter vor der Deportation gerettet: Papiere gefälscht, die Gestapo in Berlin ausgetrickst und in Krakau im Schleichhandel Geld gescheffelt auf Kosten der Nazis. Wie hat er das gemacht?

Frankfurt/M.: Fischer 2011. – 268 S.
Lisa Bistrick, Münster 2011.
7 Std. 40 Min.

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