Die Teestunde.

Michelotti, Cristina

Eine Geschichte, die sofort eigene Erinnerungen an Kindheit, an Geborgenheit, an hausgemachte Genüsse und an eine wunderbar warmherzige Großmutter wachruft. Für Antonella und ihre heißgeliebte Großmutter ist die regelmäßig eingelegte Teestunde zum festen Bestandteil ihres Lebens geworden.

München: Malik 1997. – 144 S.
Irene Budischowsky, Wien 2015.
2 Std. 58 Min.

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Amandas Suche.

Allende, Isabel

Die 17jährige Amanda ist Tochter des Chefs der Mordkommission in San Francisco. Ihr Vater ermittelt in einer Serie von grausigen Morden, die eine Hellseherin als „Blutbad“ vorhergesagt hat. Dass Amanda mit Freunden ebenfalls in diesem Fall ermittelt, ist zunächst ein Spiel; doch als ihre Mutter spurlos verschwindet, wird daraus tödlicher Ernst.

Berlin: Suhrkamp 2014. – 476 S.
Maja Chrenko, Leipzig 2015.
16 Std. 55 Min.

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Der Alpdruck.

Fallada, Hans

April 1945: Der Krieg ist vorbei, doch nachts verfolgen den Schriftsteller Dr. Doll Träume vom Bombentrichter, der ihn nicht freigibt. Er flüchtet sich zunehmend in den Drogenrausch. Im Chaos des zerbombten, nur auf dem Schwarzmarkt funktionierenden Berlin entgleitet ihm seine junge, morphiumsüchtige Frau, und er hat um zwei Leben zu kämpfen, als er zaghaft beginnt, wieder an eine Zukunft zu glauben.

Berlin: Aufbau 2014. – 285 S.
Uwe Schröder, Leipzig 2015.
10 Std. 27 Min.

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Kirschsommer.

Mohn, Anneke

Jule hat Liebeskummer und hütet das Haus ihrer Großmutter im Alten Land, inklusive Kirschgarten und Fremdenzimmer. Der attraktive Übernachtungsgast Sebastian Hofstetten ist ihr gleich sympathisch. Der Klimaforscher untersucht mit Hilfe von Obst in alten Weckgläsern die Veränderungen des Wetters. Im Keller von Oma Mielchen stößt Jule auf ein ganz besonderes Kirschglas – und auf einen Liebesbrief aus dem Jahr 1945.

Reinbek: Rowohlt 2013. – 381 S.
Maja Chrenko, Leipzig 2015.
10 Std. 32 Min.

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Der Huf des Teufels.

Ohle, Bent

TV-Star Shelly Kutscher, die in einer US-Serie eine texanische Polizistin spielt, will dem Showbusiness entfliehen. Deshalb übernimmt sie den Hof ihres deutschen Urgroßvaters. Doch in dem idyllischen Ort treiben zwei junge Männer ihr Unwesen. Die beiden schrecken vor Erpressung, Tierquälerei und selbst vor Mord nicht zurück. Shelly kommt ihnen auf die Schliche und heftet sich an ihre Fersen. Damit wird sie selbst zur Zielscheibe.

Köln: Emons 2013. – 331 S.
Edwin Diele, Leipzig 2015.
10 Std. 46 Min.

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Des Finders Lohn.

Rendell, Ruth

An einem strahlenden Londoner Frühlingsmorgen stolpert der Kunsthändler Eugene Wren auf der Portobello Road über einen prall mit Geldscheinen gefüllten Umschlag. Anstatt den Fund der Polizei zu melden, begibt er sich selbst auf die Suche nach dem rechtmäßigen Besitzer.

München: Blanvalet 2013. – 382 S.
Uwe Schröder, Leipzig 2015.
12 Std. 28 Min.

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Vom anderen Ende der Welt.

Winterberg, Liv

England, spätes 18. Jahrhundert: Von ihrem Vater, einem Arzt und Wissenschaftler, zur Botanikerin ausgebildet, träumt die junge Mary Linley davon, die Welt zu bereisen. Doch als sie nach dem Tod des Vaters verheiratet werden soll, sieht sie nur eine Möglichkeit, ihrer Berufung zu folgen. Sie gibt sich als Mann aus, um an Bord der Sailing Queen im Stab des Botanikers Sir Carl Belham auf Expeditionsfahrt zu gehen.

München: dtv 2011. – 445 S.
Peter Treuner, Leipzig 2015.
14 Std. 4 Min.

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Der Seidenspinner.

Rowling, Joanne K.

Als der Romanautor Owen Quine spurlos verschwindet, bittet seine Frau den privaten Ermittler Cormoran Strike um Hilfe. Schnell wird klar, dass mehr hinter Quines Verschwinden steckt, als seine Frau ahnt. Der Schriftsteller hat soeben ein Manuskript vollendet, das scharfzüngige Porträts beinahe jeder Person aus seinem Bekanntenkreis enthält.

München: Blanvalet 2014. – 671 S.
Günter Schoßböck, Leipzig 2015.
20 Std. 6 Min.

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Das Herz der Feuerinsel.

Vosseler, Nicole C.

Auf der Überfahrt von Amsterdam nach Batavia schließen 1882 zwei Frauen Freundschaft: Die ernsthafte Jacobina, Tochter aus gutem Haus, und die temperamentvolle Floortje aus einfachen Verhältnissen. Beide träumen vom Glück in der Ferne. Doch das vermeintliche tropische Paradies offenbart nach und nach seine Schattenseiten.

München: Goldmann 2012. – 606 S.
Eveline Suter, Zürich 2015.
20 Std. 51 Min.

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Die Blume von Surinam.

Belago, Linda

Surinam 1876: Julie und Jean führen eine glückliche Ehe und bewirtschaften erfolgreich ihre Zuckerrohrplantage. Doch das Glück wird durch den wachsenden Konkurrenzkampf ihrer Söhne und wirtschaftliche Sorgen getrübt.

Köln: Lübbe 2013. – 733 S.
Vera Bommer, Zürich 2014.
20 Std. 39 Min.

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